10 Sehenswürdigkeiten in Rom, die du nicht verpassen darfst

In einer Stadt mit so vielen Sehenswürdigkeiten und Monumenten aus der römischen Antike und der christlichen Zeit ist es schwierig in wenigen Tagen alles zu besichtigen. Deswegen sollte man sich im Voraus entscheiden, welche Sehenswürdigkeiten einen mehr interessieren, aber es gibt auch einiges in Rom, die man auf jeden Fall gesehen haben muss. Eins darf neben den Besichtigungen nicht vergessen werden – La Dolce Vita – macht euch kein Stress, bleibt locker und genießt das süße Leben in Rom.

 

Wir haben 10 Sehenswürdigkeiten für euch, die man beim ersten Besuch in der Ewigen Stadt nicht verpassen sollte:

1. KOLOSSEUM

Das größte je erbaute Amphitheater aus der Antike im Zentrum Roms. Zur Zeit der römischen Kaiser wurden hier nach dem Motto „Brot und Spiele“ blutige Kämpfe durchgeführt, um das römische Volk bei Laune zu halten. Neben Tierhetzen und Gladiatorenkämpfen, sollen zu den 100 tägigen Eröffnungspielen sogenannte Naumachien, nachgestellte Seeschlachten, vorgeführt worden sein. Obwohl das Kolosseum im Mittelaltr lange Zeit als Steinbruch benutzt wurde, ist es trotzdem heute eine sehr gut erhaltene Ruine und gilt als ein Denkmal gegen die Todesstrafe.

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2. SIXTINISCHE KAPELLE

Nach dem ein Papst stirbt, versammeln sich die wahlberechtigten Kardinäle in der Sixtinische Kapelle und es findet die Papstwahl statt. Sie wurde zur Zeit der Renaissance von Malern, wie Michelangelo, Sandro Botticelli und Pietro Perugino geschmückt. Die Fresken zeigen Szenen aus dem Leben von Jesus, Moses & das Jüngste Gericht. Außerdem befindet sich hier das berühmte Deckengemälde von Michelangelo, genannt Die Erschaffung des Adams. Es zeigt, wie Gott mit ausgestreckten Zeigefinger Adam zum Leben erweckt. Die Kapelle kann man täglich außer Sonntags besuchen, allerdings ist der Eintritt nur über die Vatikanischen Museen möglich.

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3. KATAKOMBEN

Zwar gibt es mehr als 60 unterirdische Friedhöfe in Rom, aber nicht alle sind frei zugänglich. Die jüdische Tradition Tote in Katakomben zu bestatten wurde im 2. Jahrhundert auch von den Christen übernommen und es entstanden außerhalb der antiken Stadt an der Via Appia Antica und der Via Salaria unterirdische Begräbnisstätte. Die Calixtus-Katakombe, Sebastian- Katakombe, Domitilla-Katakombe und Priscilla-Katakombe sind die Bekanntesten und der Öffentlichkeit zugänglich.

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4. PANTHEON

Das Pantheon ist das am besten erhaltene Bauwerk der römischen Antike und wurde im Jahre 128 nach Christus fertiggestellt. Sie besaß lange Zeit die größte Kuppel Welt. Es war einst ein römischer Tempel, der vermutlich allen Göttern geweiht war, unteranderem auch Divus Iulius, dem vergöttlichten Julius Cäsar. Im Mittelalter wurde aus dem Tempel die Kirche Santa Maria ad Martyres. Heute kann man in der Kirche die Grabstätte von dem Maler Raffeal und die Gräber der ersten zwei italienischen Könige besuchen.

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5. PINCIO

Auf der Terrasse Pincio befindet sich einer der besten Aussichtsplattformen Roms mit einem Blick auf die Piazza del Popolo und die Kuppel des Petersdoms. Dieser Aussichtspunkt befindet sich in dem wohl bekanntesten Park, “Villa Borghese”.  Der Sonnenuntergang ist hier ein Traum. An sommerlichen Abenden kann man dort Live-Musik erleben und den Ausblick genießen.

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6. TREVIBRUNNEN

Der Trevibrunnen ist der berühmteste und größte Brunnen Roms und einer der bekanntesten der Welt. 1762 wurde der Brunnen eingeweiht und nach einem Volksglauben bringt es Glück, Münzen über die Schulter in den Brunnen zu werfen. Wirft man eine Münze, kehrt man wieder nach Rom. Bei zwei Münzen verliebt man sich in eine Italienerin oder in einen Italiener und bei drei Münzen soll es sogar bis zur Heirat gehen. Das Geld aus dem Brunnen wird an die Caritas gespendet.

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7. ENGELSBURG

Zwischen 117-138 nach Christus wurde sie als das Mausoleum von Kaiser Hadrian erbaut. Über die Jahrhunderte wurde das monumentale Grabmal umstrukturiert und wurde nach und nach zu einer Festung, Zufluchtsort, Residenz, Schatzkammer, Gefängnis, Hinrichtungsstätte, Kaserne und Museum. Im Inneren befinden sich pompöse Zimmer und wunderschöne Malereien und Kunstwerke. Ganz besonders ist die Aussichtsplattform auf der Burg. Außerdem kann man in der Engelsburg in dem hauseigenen Café eine Pause einlegen und den Ausblick Richtung Vatikan genießen.

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8. SPANISCHE TREPPE

Die Spanische Treppe heißt eigentlich Scalinata di Trinità dei Monti. Die Stufen sollen den Weg zur Kirche Santa Trinità dei Monti erleichtern. Sie führt von der Piazza Spagna nach oben. So hat sie mit Spanien nichts zu tun, eher was mit Frankreich. Der Bau wurde von dem französischen Königshaus im Jahr 1723 in Aufragt gegeben und auch von ihr finanziert.  Sie hat einen wunderschönen Brunnen vor sich und viele Shops und Restaurants.

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9. CAMPO DE' FIORI

Wo einstmals der Philosoph Giordano Bruno als Ketzer verbrannt wurde, findet man heute täglich (außer Sonntags) einen der beliebtesten Marktplätze Roms. Bis zum Nachmittag bekommt man hier neben frischen Lebensmitteln von den Obst- und Gemüseständen, auch Gewürze aus aller Welt. Am Abend ist von dem Markt keine Spur und die Giordano Bruno Statue in der Mitte des Platzes wird zu einem Treffpunkt der Römer.

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10. PIAZZA NAVONA

Die Piazza Navona ist einer der schönsten barocken Plätze in Rom. In der Mitte fällt einem sofort der Vierströmebrunnen von Bernini mit dem Obelisken ins Auge.  Dieser Platz ist sehr beliebt unter Künstlern, die dort ihrer Kreativität freien Lauf lassen können dank der Unmengen von schönen Bauwerken wie Brunnen, Kirchen und Palästen.

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